Sommerliche Gartentipps

Auslichten von Johannis- und Stachelbeersträuchern. In fast allen Hausgärten sind die Beerensträucher zu dicht. Sie enthalten zu viele Alttriebe – zu erkennen an der dunklen Rinde – und bringen nur wenige und kleine Früchte. Ein richtig aufgebauter Strauch darf nicht mehr als acht bis zehn Haupttriebe enthalten. Das Fruchtholz sollte nicht älter als drei Jahre sein.

Eine Mulchschicht (z.B. mit Rasenschnittgut) unter Sträuchern und Staudenbeeten verhindert das Austrocknen und das Aufgehen von Unkräutern (nicht zu hoch aufschichten – sonst fault es) und versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen.

Laubhecken können in Form geschnitten werden. Bevor Sie mit dem Schnitt beginnen, sollten Sie prüfen, ob brütende Vögel in den Hecken nisten. Ist das der Fall, Schnittzeitpunkt um ein paar Wochen verschieben. Damit die Hecken kompakt bleiben und wieder einen schönen Austrieb bekommen, am besten in Trapezform schneiden.

Immergrüne Hecken im August schneiden. Buchs mehrmals zwischen April und Ende August.

Rosen an einen sonnigen Standort pflanzen, damit die Blätter immer rasch abtrocknen können. Niemals von oben über die Blätter gießen. Schützt vor Sternrußtau. Unter den Rosensträuchern den Boden regelmäßig lockern und verblühte Blütenstände entfernen. Eine Düngergabe Mitte Juni fördert bei dauerhaft blühenden Sorten die Entwicklung neuer Blüten.